Wären unsere Social Media-Instrumente allesamt verschiedene Formen der Kunst, so könnte man es ungefähr so sehen: Facebook sind von einem Kind gezeichnete Strichmännchen auf einem A4-Blatt. Menschen, die dich mögen, mögen auch das Bild. Twitter hingegen ist eine SD-Speicherkarte einer Kamera, voll mit Bildern – und jeder der sie in die Hand bekommt, darf sich seine Favoriten aussuchen. Blogs hingegen, Blogs sind die Meisterklasse. Sie sind die Hochkultur dieser Kunst, das Highlight am Kunstmarkt. Ein Klimt, ein Schiele, ein Monet. (Und, der Vollständigkeit halber: Pinterest wäre wohl eine Kunstgalerie voll farbkopierter Gemälde.)
Eine Ausbildung für Journalismus? Neben FHs in Wien und Graz bietet nun der ÖJC bietet ab Herbst eine Lehrredaktion an.
Vor etwas mehr als einem Jahr (am 13. April 2011) hatte ich die außergewöhnliche Möglichkeit, einen Gastkommentar in der futurezone zu veröffentlichen.
Seit neun Tagen jagt die Social Media-Welt einen Menschen. Man hat das geschafft, was die Politik oftmals vergeblich versucht: sie schuf die Legimation zum Töten eines Menschen.
Angehende Journalisten sollten nicht nur Grammatik und Rechtschreibung beherrschen, sondern auch im Datenjournalismus bewandert sein. Aber warum?